MYKOFUNGIN 3 Kombi 200 mg Vaginaltab.+10 mg/g Cre. 1 P
Artikelnummer: 13832268
Darreichungsform: Kombipackung
Packungsgröße: 1 P
Anbieter: MIBE GmbH Arzneimittel
Grundpreis: 10,75 € / 1 P
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Mykofungin® 3 – Sanft und zuverlässig bei Scheidenpilz
Etwa drei Viertel aller Frauen leiden mindestens einmal in ihrem Leben an einer Scheidenpilzinfektion1. Bei circa 9% der Frauen treten Scheidenpilzinfektionen sogar wiederkehrend auf2.
Was ist eine Scheidenpilzinfektion oder Vaginalmykose?
Zahlreiche Organe können an einer Pilzinfektion, auch als Mykose bezeichnet, erkranken. Bei einer Scheidenpilzinfektion handelt es sich um eine Infektion der Scheide und/oder der Schamlippen. Zur Behandlung wird ein Antimykotikum eingesetzt. Dieses ist notwendig, da eine Pilzinfektion vom Körper nicht alleine beseitigt werden kann.
Wie entsteht eine Scheidenpilzinfektion?
Eine Scheidenpilzinfektion wird in den meisten Fällen durch den Hefepilz „Candida albicans“ verursacht. Hefepilze siedeln sich in geringer Zahl auf Schleimhäuten, z.B. in der Mundhöhle, im Darm oder in der Scheide an und haben dabei im Regelfall keinen Krankheitswert. Gerät das Scheidenmilieu jedoch aus dem Gleichgewicht, kann es zu einer übermäßigen Vermehrung der Pilze und dadurch zur Infektion kommen.
Die häufigsten Auslöser sind:
- Hormonumstellung während der Pubertät, der Schwangerschaft oder den Wechseljahren
- Abwehrschwäche durch Stress oder Infekte
- Veränderte Scheidenflora nach der Einnahme eines Antibiotikums
Typische Symptome einer Scheidenpilzinfektion:
- Starker Juckreiz oder Brennen im Bereich des äußeren Schams und des Scheideneingangs
- Vermehrter weiß-gräulicher, krümeliger Ausfluss
- Rötung und Schwellung des betroffenen Gewebes
Mykofungin® 3 behebt die Symptome schnell, zuverlässig und nachhaltig.
Der Wirkstoff Clotrimazol hemmt das Wachstum und die Vermehrung der Pilze und tötet die Pilzzellen ab. Er ist gut verträglich, da er vorwiegend an der Zellmembran der Pilze wirkt, welche sich von der menschlichen Zellmembran unterscheidet.
Die unangenehmen Symptome verschwinden in der Regel innerhalb weniger Tage.
Für einen langfristigen Therapieerfolg sollte die Behandlung bis zum vollständigen Abklingen der Symptome, jedoch nicht ohne ärztliche Kontrolle, fortgeführt werden.
- 3-Tage-Kombi-Therapie bei einer Scheidenpilzinfektion
- Lindert effektiv Juckreiz und Brennen
- Die Vaginaltablette bildet einen feinen Schaum, der den Wirkstoff gleichmäßig und sanft im Vaginalbereich verteilt.
- Creme zur Anwendung im äußeren Intimbereich
1AWMF S2k-Leitlinie 015/072 - Vulvovaginalkandidose, Stand 09/2020.
2Foxman B et al.: Prevalence of recurrent vulvovaginal candidiasis in 5 European countries and the United States: results from an internet panel survey. Low Genit Tract Dis 2013;17(3):340-5.
Pflichtangaben:
Mykofungin® 3 Kombi
Wirkstoff: Clotrimazol. Anwendungsgebiete: Infektiöser Ausfluss, verursacht durch Hefepilze; Entzündungen der Scheide und der Schamlippen durch Pilze - meist Hefepilze der Gattung Candida -sowie überlagernde Infektionen (Superinfektionen) mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien. Warnhinweis für die Creme: Enthält Cetylstearylalkohol und Benzylalkohol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Stand: 07/2020. mibe GmbH Arzneimittel, 06796 Brehna
PZN | 13832268 |
---|---|
Anbieter | MIBE GmbH Arzneimittel |
Packungsgröße | 1 P |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Mykofungin 3 Kombi |
Darreichungsform | Kombipackung |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Clotrimazol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Vaginalcreme: Tragen Sie das Arzneimittel auf die Schamlippen und andere betroffene Stellen im Genitalbereich auf.
Vaginaltabletten: Führen Sie das Arzneimittel in die Scheide ein.
Dauer der Anwendung?
Vaginaltabletten: 1-mal täglich an 3 aufeinanderfolgenden Tagen 1 Vaginaltablette anwenden.Vaginalcreme: 2-3 mal täglich auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Falls erforderlich, können die Behandlungen jeweils wiederholt werden. Jedoch können wiederkehrende Infektionen Anzeichen für eine grundlegende Erkrankung sein, die einer ärztlichen Kontrolle bedürfen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Vaginalcreme: | |||
Erwachsene | eine ausreichende Menge | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Vaginaltabletten: | |||
Erwachsene | 1 Vaginaltablette | 1 Vaginaltablette pro Tag | vor dem Schlafengehen |
Beim erstmaligen Auftreten der Beschwerden (Ausfluß, Juckreiz etc.) und bei mehr als 3-maliger Wiederholung pro Jahr sollten Sie einen Arzt aufsuchen. | |||
Während der Menstruation sollte keine Behandlung erfolgen. | |||
Während und bis 2 Tage nach der Behandlung sollte nur mit Kondomen geschützter Geschlechtsverkehr stattfinden. | |||
Bei diagnostizierter Entzündung von Eichel und Vorhaut des Partners durch Hefepilze sollte bei ihm ebenfalls eine lokale Behandlung mit dafür geeigneten Präparaten erfolgen. | |||
- Pilzinfektionen der Scheide, eventuell mit Ausfluss
- Bakterieninfektionen der Scheide
- Pilzinfektion an den äußeren Geschlechtsteilen der Frau
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert, oder Zellbestandteile treten aus und die Zelle löst sich auf. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet. Der Wirkstoff ist außerdem gegen bestimmte Bakterien wirksam.
bezogen auf 1 Tablette
200 mg Clotrimazol
+ Lactose-1-Wasser
+ Maisstärke
+ Adipinsäure
+ Natriumhydrogencarbonat
+ Natron
+ Natrium bicarbonat
+ Stearinsäure (pflanzlich)
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Polysorbat 80
bezogen auf 1 g Creme
10 mg Clotrimazol
+ Octyldodecanol
+ Cetylstearylalkohol (pflanzlich)
+ Cetylpalmitat
+ Sorbitan stearat
+ Polysorbat 60
10 mg Benzylalkohol
+ Wasser, gereinigtes
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Brennen oder Stechen auf der Haut
- Hautrötung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.